Laparoskopische Lymphonodektomie nach Chromolymphographie

Projektleitung und Mitarbeiter

Hirnle, P. (Doz. Dr. med.), Tuttlies, F. (Dr. med.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die retroperitonealen Lymphknoten lassen sich nach Anfärbung intraoperativ gut identifizieren. Dadurch kann sowohl die Radikalität als auch die Selektivität der Lymphonodektomie erhöht werden. Die Möglichkeit der Lymphknotenvitalfärbung eröffnet auch Perspektiven für eine laparoskopische Lymphonodektomie. Diese Therapie soll in einem Tierexperiment überprüft werden. Nach endolymphatischer Injektion von Liposomen, die mit dem blauen Farbstoff gefüllt sind, wird laparoskopisch eine radikale Lymphonodektomie durchgeführt. Ziel ist es dabei, die retroperitonealen Organstrukturen möglichst zu erhalten und nur selektiv eine Lymphonodektomie durchzuführen. Die Ergebnisse des Experimentes könnten bei der Entwicklung neuer minimal- invasiver Techniken in gynäkologischer, urologischer und chirurgischer Onkologie angewandt werden.

Publikationen

Hirnle, P.: Chromolymphography, lymph node surgery and detection of lymph node metastases: current state and future. Edit. Lymphology 27, 111 113 (1994).

INDEX HOME SUCHEN KONTAKT LINKS

qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
Copyright Hinweise